... liebevoll angebaut von befreundeten Bergbäuer*innen aus Ost-Uganda.

Als Mitglieder des "Elgon Permaculture Centers" gestalten die Bäuer*innen ihren Garten nach Inspiration der Permakultur.
Durch eine stabile Mischkultur, verschiedene Bäume, alte Kaffeesorten, biologische Düngemittel und Pestizide bauen sie Humus auf und schützen ihr Land vor Bodenerosion und Desertifikation. Permakultur bietet wervolle Werkzeuge angesichts der Herausforderungen der klimatischen Veränderungen.

Permakultur ist eine Gestaltungsart zum Aufbau lebendiger und nachhaltiger menschlicher Systeme – und bietet somit weltweit wichtige Werkzeuge für einen gelingenden Wandel zu einer regenerativen Landwirtschaft, einer zukunftsfähigen Gesellschaft und einem bewussten und achtsamen Umgang mit unserer Erde. www.permakultur.de

Im Agroforst werden auf der gleichen Fläche Gemüse und Getreide mit mehrjährigen Obstbäumen, Wertholzbäumen und Sträuchern kombiniert. Damit wird Boden befestigt, Humus aufgebaut, der Wasserhaushalt des Geländes stabilisiert, die Artenvielfalt und der Ertrag gesteigert. Auch in Deutschland. www.defaf.de

Den Geschmack unseres Kaffees beschreiben Kaffee-Spezialisten als intensiv, fruchtig, würzig und "typisch ostafrikanisch" - bisher sind viele Menschen von der Qualität unseres Kaffees überzeugt!

Geröstet wird unser Kaffee von Markus aus der Kaffeemanufaktur am See in Friedrichshafen. Er entfalltet in einer mittleren Röstung sein volles Aroma - wir finden ihn lecker als French Press oder auch im Herdkännchen als Espresso zubereitet - auch aus dem Siebträger schmeckt er sehr besonders.

Auf Wunsch könnt ihr euch extra-dunkel geröstete Bohnen bei uns abholen, wenn ihr es lieber sehr stark mögt. Allerdings verlieren unsere Bohnen wenn sie zu dunkel geröstet sind ihre Einzigartigkeit. Trotzdem ist es ja Geschmackssache und wir rösten auf Wunsch auch dunkler.

Verpackt wird unser Kaffee in 100% biologisch abbaubare Aromaschutztüten (1kg oder 250g) - am meisten freuen wir uns über Unverpackt-Lösungen in 10kg-Honigeimern.

Der Erlös unseres Kaffeeprojektes fließt in das Elgon Permaculture Center, mit dem wir seit 2014 eng zusammenarbeiten und das BäuerInnen begleitet, Permakultur-Werkzeuge anzuwenden, Landslides vorzubeugen und einheimische Bäume zu pflanzen.

Wofür bist du heute dankbar? In vielen Kulturen sind die Dankesworte die, die vor allen anderen Worten gesprochen werden - so auch bei den Bagishu in Ostuganda.

Dankbarkeit kann uns mit dem verbinden, was uns wirklich wichtig ist und uns dabei helfen, unser tiefes Eingebunden-Sein in das Netz des Lebens zu spüren und zu erinnern, dass wir täglich von unserer Mutter Erde genährt und versorgt werden. Und dass jeder Augenblick ein Geschenk ist…

Dankbarkeit ist für uns auch ein wichtiges Werkzeug in der Gemeinschaftsbildung. Unsere Lehrerin Joanna Macy sagt in der Tiefenökologie sogar, dass Dankbarkeit ein politisches Engagement ist. Ein revolutionärer Akt, da unsere Gesellschaft darauf basiert, dass wir immer mehr haben wollen...

Mit unserem Kaffee wollen wir uns erinnern, dass wir verbunden sind. Wenn ich ein Produkt aus einem anderen Erdteil konsumiere, z.B. Schokolade, Kaffee, tropische Früchte und Gewürze, dann ist es mir die Verbindung dahin wichtig. Wie geht es den Menschen, die ihre Arbeitskraft und Liebe dort hineingesteckt haben? Wie geht es der Landschaft? Wird sie mit Respekt behandelt und nicht ausgebeutet?

Wanyala nawi - Danke an alle Bäuer*innen und auch an Sam und Yusuf, die es möglich machten, dass der Kaffee sich zu uns auf den Weg machen konnte.